Zum Abschluss der Weihnachtsaustellung -Werkschau des Hamelner Künstlers Friedrich Heißmeyer- lädt der Kunstkreis Hameln zu einer Finissage am 10.12.2017 ab 11.00 Uhr im Kunstkreis ein.
Mitglieder, Förderer und Freunde des Kunstkreises sind bei Kaffee, Blechkuchen und in vorweihnachtlicher Stimmung zum Ausklang dieser erfolgreichen Ausstellung herzlichst eingeladen.
Zu dieser Gelegenheit stellt der Kunstkreis im Foyer kleinere Arbeiten verschiedener Künstler aus. Diese Kunstwerke aus dem Bestand des Kunstkreises können natürlich auch zu kleinen Preisen als überraschendes Weihnachtsgeschenk gekauft werden.
Es sind Kunstwerke der folgenden Künstler:
David Gerstein, geb. 1944 in Jerusalem
Gerstein studierte Kunst in Israel, den USA, Frankreich und England. Gerstein gilt als Vorbild im Bereich der Skulpturarbeiten und der Bildhauerei.
Gerstein stellt weltweit aus und gilt als einer der renommiertesten zeitgenössischen Bildhauer und Skulpturenkünstler.
Besonders nachhaltig geprägt hat sein Schaffen das Element Metall. Typisch sind für ihn die mit Laser ausgeschnittenen dreidimensionalen und per Hand bemalten Metallskulpturen. Die dargestellten Szenen zeigen fröhliche Alltagssituationen mit einem ironischen Unterton.
Ottmar Hörl, geb. 1950 in Nauheim
Hörl studierte Kunst in Frankfurt und Düsseldorf und ist seit 1999 Professor für Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg tätig. Seit 2005 ist er Präsident der Akademie.
Hörl gehört zu den wichtigsten deutschen Gegenwartskünstlern, und seine Werke befinden sich in vielen Sammlungen im öffentlichen Raum im In- und Ausland.
Hörl wurde stark beeinflusst von der Idee der Popart, dass Kunst kein Original mehr bleiben darf und dadurch nobilitiert wird, sondern durch serielle Produktion günstig gemacht und demokratisiert wird und für jedermann zugänglich ist.
Hörl beschäftigt sich mit Normierung und Gleichstellung von Alltagsobjekten. Hundertschaften seiner Objekte im öffentlichen Raum aufgestellt, sollen zu visuellen und greifbaren Hindernissen werden und zum Nachdenken und Innehalten anregen.
Johannes Cordes, geb. 1955 in Haren an der Ems
Cordes ist gelernter Schriftsetzer und Grafiker und lebt heute in Meppen.
Bekannt geworden ist Cordes mit seinen Collagen aus bunten Gummibären. Entstanden aus einem Zufallsprodukt und nur als Gag gedacht, entwickelte sich daraus eine Lebensaufgabe.
Neben den Gummibärchen-Bildern fertigt Cordes auch Objekte aus Colorado-Mischungen und Skulpturen an. Damit seine Bilder und Objekte nicht vergehen, wie es bei Lebensmitteln üblich ist, hat er eine spezielle Technik der Konservierung, deren Rezept er aber geheim hält, entwickelt.
Jenny Römisch, geb. in Hameln
Römisch schloss ihr Grafikdesignstudium an der Hochschule für Künste in Bremen mit Diplom 2001 ab und arbeitet seitdem als freie Illustratorin und Grafikdesignerin in München.
Römischs Zeichnungen sind humorvoll, detailreich und liebevoll. Sie lässt sich inspirieren von Eindrücken aus ihrer Umwelt. Ihre Philosophie ist „die Schönheit im Einfachen“ zu entdecken.
Vielleicht ein paar Weihnachtskarten von Jenny Römisch?
Max Blankenburg geb. in Hameln
Die Maserung des Holzes war für ihn lebendig und regte seine Phantasie an, das Holz zu formen, zu gestalten und zu modellieren. Die vielfältige Struktur der verschiedenen Holzarten spiegelt sich in den unterschiedlichsten Formen seiner Werke wider. Seine Werke sind Zeugnis seiner Leidenschaft zur Holzbildhauerei.
Die Liebe zu Tieren -er ist auf einem Bauernhof aufgewachsen- sind auch die Modelle seiner Arbeiten.
Ein kleiner Ausschnitt seiner unzähligen Stücke aus Holz ist im Kunstkreis im Foyer ausgestellt.